13. November 2025

Sprachreise Irland

Oscar Wilde, Guinness-Bier und Leprechauns: Dass Irland viel mehr als altbekannte Klischees zu bieten hat, durfte unsere Auszubildende Sara Tylewski bei einer dreiwöchigen Sprachreise auf der grünen Insel selbst erleben. Dort konnte sie ihre Englischkenntnisse vertiefen und gleichzeitig spannende kulturelle und landschaftliche Eindrücke sammeln. 

Welche konkreten Erfahrungen Sara bei ihrer Sprachreise gemacht hat, wie diese ihr bei ihrer Ausbildung und späteren Berufslaufbahn helfen und wie die uvex group eine solche Reise ermöglicht, erfahrt ihr in ihrem Erfahrungsbericht. 

Hi, ich bin Sara und mache aktuell eine Ausbildung zur Industriekauffrau bei der uvex group. 

Hier durchlaufe ich zahlreiche Abteilungen in den Teilkonzernen Sport und Arbeitsschutz – darunter Vertrieb, Marketing, Human Ressources sowie verschiedene Produktgruppen. 

Klingt spannend? Hier findest du noch mehr Informationen zu meiner Ausbildung. 

 

Ausbildung Industriekauffrau/ Industriekaufmann 

Bewerbung und Motivation

Wie kam es zu der Sprachreise?

Fangen wir ganz am Anfang an: Warum habe ich mich überhaupt dazu entschieden eine Sprachreise zu machen und welche Voraussetzungen gab es? 

Als ich in der Berufsschule von dem Angebot der Sprachreise erfahren habe, musste ich mich direkt bewerben, da ich mich schon immer für andere Kulturen interessiert habe und gerne andere Länder bereise. Der Vorteil einer Sprachreise ist natürlich, dass man neben der vielen persönlichen Eindrücke gleichzeitig auch seine Sprachkenntnisse verbessern kann. Und das Allerbeste: Die Reise ist durch die Bezuschussung von Erasmus und uvex viel günstiger als ein Privattrip. 

Ich reise gerne in neue Städte und Länder, um neue Eindrücke zu sammeln, verschiedene Kulturen kennenzulernen und meine Sprachkenntnisse zu verbessern – dafür ist eine Sprachreise ideal.

Eine Sprachreise kostet ein kleines Vermögen? Nicht bei uvex!

Dass eine Sprachreise oftmals nicht gerade günstig ist, ist wohl den meisten bekannt. Umso besser, wenn man seine Ausbildung bei der uvex group macht, denn hier wird neben der Bezuschussung durch Erasmus auch noch ein Teilbetrag von uvex übernommen. Eine Sprachreise wird für euch also deutlich erschwinglicher. Wenn ihr euch jetzt noch um eure Urlaubstage sorgt, kann ich euch auch hier beruhigen. Denn: Für die Teilnahme an einer Sprachreise sind einige Tage bezahlte Freistellung vorgesehen.

Zusage und Vorbereitung auf das Abenteuer

Als ich die Zusage erhielt, habe ich mich sehr gefreut. Insgesamt haben 14 weitere Mitschüler:innen der Ludwig-Erhard-Schule die Bestätigung bekommen. In einem Vorbereitungskurs haben wir uns eingehend mit dem Land beschäftigt und kurze Präsentationen zu Irland erstellt. Obwohl wir uns noch nicht alle kannten, herrschte eine angenehme Gruppendynamik. 

Anreise und Unterkunft

Unser Abenteuer begann mit der Fahrt von Nürnberg nach Frankfurt. Von hier startete unser Flieger mit Kurs auf Dublin. Nach 2-stündigem Flug landeten wir sicher in Baile Átha Cliath – so heißt Dublin auf Irisch. Vom Flughafen ging es dann mit dem Bus einmal quer durch das Land Richtung Galway. Zwei Stunden später kamen wir in unseren Selbstversorger-Apartments an. Die Apartments waren Teil eines Hotels, fußläufig circa 40 Minuten vom Stadtkern Galways entfernt. Pro Wohnung lebten wir hier zu viert oder fünft zusammen. 

Unser dreiwöchiger Alltag

Schnell haben wir uns in unseren neuen Alltag eingelebt. Alltag, das heißt kurz vor sieben aufstehen, um acht Uhr mit dem Bus zur Schule, von 9:00 bis 12:15 Uhr Unterricht. Nach der Mittagspause arbeiteten wir bis 16 Uhr an unseren Projekten. In der Projektarbeit ging es darum, ein fiktives Unternehmen zu gründen und für dieses einen umfangreichen Businessplan zu erstellen. Unser Ergebnis wurde dann am letzten Tag in einer 40-minütigen Präsentation vorgestellt. 

Für unser fiktives Unternehmen ließen wir uns von einem dauernden Begleiter der Reise inspirieren: Dem stark wechselhaften und regnerischen Wetter in Galway. Unter dem Projektnamen „DrySpot“ wollten wir einen „Umbrella-Sharing-Service“ anbieten. Die Idee war es, an verschiedenen Orten in Galway verleihbare Regenschirme zu platzieren. Über eine App kann man diese mieten, bevor man nass erwischt wird. 

Die Zusammenarbeit in meinem Team lief zum Glück gut, da wir alle ein gutes Ergebnis erzielen wollten und somit an einem Strang gezogen haben. Das Endergebnis war sehr zufriedenstellend. 

Irish culture and a lot of scones

Natürlich gab es neben der Zeit in der Schule noch genug Freizeit, um die irische Kultur ausgiebig kennenzulernen. 

Die Menschen in Irland sind sehr freundlich und offen. Die Ausdrucksform "Céad míle fáilte" (hunderttausendmal willkommen) ist weniger eine Floskel, als vielmehr gelebte Mentalität, die sich in Pubs, Privatunterkünften und dem allgemeinen Umgang mit Gästen zeigt. 

Neben der vielen Fish & Chips Shops gibt es auch zahlreiche gemütliche Cafés, in denen man vielerlei Gebäck probieren und mitnehmen kann – so z.B. die bekannten „irish scones“ (ein typisch irisches Gebäck). 

Besonders in Erinnerung bleiben, wird mir die irische Natur mit ihren sattgrünen Wiesen und unser Ausflug zu den „Cliffs of Moher“ – der berühmten Steilküste Irlands. 

Den „locals“ zufolge war es für irische Verhältnisse ein verregneter und kühler September. Das hat uns aber keineswegs die Laune verdorben.

Abschlussprüfung und Heimreise

Die Prüfung war auf die letzten beiden Tage des Aufenthalts aufgeteilt: Die schriftliche Prüfung am ersten Tag bestand aus einem Leseverstehen, einer Grammatikübung, einer Vokabelabfrage und dem Verfassen einer E-Mail. Am zweiten Tag folgte dann die mündliche Prüfung, die aus der 40- minütigen Präsentation unseres Businessplans bestand. Mit einem sehr guten Ergebnis im Gepäck traten wir nach drei Wochen voller neuer Erfahrungen den Heimweg an. 

Fazit

Abschließend kann ich sagen, dass sich meine Englischsprachkenntnisse durch die tägliche Konversation merklich verbessert haben. Und: die drei Wochen in Irland hinterlassen viele bleibende Eindrücke – vor allem die immergrüne Landschaft.

Wenn ihr auch überlegt, an einer Sprachreise teilzunehmen, dann ist mein Rat: Einfach machen! Nutzt die Gelegenheit, denn jede Reise erweitert den Horizont.

autorin
Sara Tylewski

Auszubildende Industriekauffrau NWF // uvex group

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