Assistentin im SAP-Projektmanagement und Elektronikerin bei der uvex safety group – Lara und Lea haben zwar unterschiedliche Berufe, doch sie verbindet mehr als man denkt: Beide Schwestern haben ihre Ausbildungen bei der uvex group gemacht und teilen die Leidenschaft für Faustball. Erfahrt mehr über ihre Karrieren und ihr gemeinsames Hobby!


Lara – Assistentin SAP-Projektmanagement
Lara’s Karriere bei der uvex group begann mit einem Praktikum, das ihr so gut gefiel, dass sie sich noch während dieser Zeit für eine Ausbildung zur Industriekauffrau bewarb. Diese Ausbildung startete sie 2017 und arbeitet mittlerweile im Projektmanagement.
Entschieden hat sich Lara für diesen Bereich, da sie das Thema von Anfang an begeistert hat – mittlerweile hat sie sogar einen Fachwirt für Projektorganisation!
Digital Operations
Die Abteilung Digital Operations besteht aus 15, Lara’s Projektmanagement Team aus drei Mitarbeitenden.
Lara’s Team arbeitet viel mit der IT-Abteilung und den jeweiligen Projektteams zusammen. Ein Projektteam wird immer am Anfang eines neuen Projektes gegründet und in Lara's Abteilung besteht es aus Mitarbeitenden der IT und den jeweiligen Fachbereichen, die direkt betroffen sind. Lara‘s Abteilung wird immer dann involviert, wenn ein Projekt mit einem merklich größeren technischen Aufwand einhergeht.
Projektorganisation, Dokumentation und die Erstellung von Zeitplänen unter Berücksichtigung weiterer laufender Projekte in der uvex group – das sind Hauptaufgaben der Abteilung. Ihr Aufgabengebiet reicht von der Zusammenarbeit mit den Stakeholdern bis hin zur Fehlerbehebung mit der IT-Abteilung oder externen Anbietern. Jeder Tag sieht anders aus, genau das gefällt Lara an ihrem Job!
"Besonders macht das Projektmanagement die Vielfalt an Themenbereichen – jedes Projekt ist anders und einzigartig. Daher muss man sich auf jedes Projekt mit Fingerspitzengefühl neu einlassen."
Lara, Assistentin SAP-Projektmanagement



Herausforderungen
Die Herausforderung dieser Abteilung kann man dem Magischen Dreieck des Projektmanagements entnehmen. Die drei zentralen Parameter Zeit, Kosten und Qualität sind eng miteinander verbunden und Änderungen an einem Parameter beeinflussen die anderen. Die Herausforderung besteht darin, innerhalb der vorgegebenen Zeit mit dem zur Verfügung stehenden Budget eine entsprechende Leistung und Qualität zu erfüllen, sodass das Projekt zum Erfolg geführt wird.

Organisationstalent und eine selbstständige Arbeitsweise sind von Vorteil. Da wir viel mit Menschen zu tun haben, sind gute kommunikative Fähigkeiten von großem Nutzen.
Ein Highlight-Projekt ist und bleibt das Beratungstool uvex glove expert, wovon die erste Ausbaustufe zur Nutzung bereit ist und momentan an weiteren Stufen gearbeitet wird. Interessierte können sich hier weiter informieren, sich kostenlos einloggen und durchklicken.
Durch dieses Projekt hatte das Projektteam sogar die Möglichkeit, das uvex safety gloves Produktionswerk in Lüneburg zu besuchen, was einen bleibenden Eindruck hinterlassen hat. Wie die Handschuhproduktion aussieht, könnt ihr hier sehen:
Lea – Strom, Technik, Elektrik
Lea erfuhr durch ihre Schwester von der uvex group als Arbeitgeber. Anders als Lara interessierte sie sich jedoch nicht für eine kaufmännische Ausbildung. Stattdessen ließ sie sich vom Girl’s Day inspirieren und bewarb sich für ein Schnupperpraktikum als Industriemechanikerin. In diesem Praktikum erkannte unser Ausbilder Lea’s Fähigkeiten für die Elektrik und riet ihr zu diesem Beruf. Gesagt, getan, 2018 begann Lea dann ihre Ausbildung zur Elektronikerin für Betriebstechnik.
Ganz klar: Auch Frauen machen Ausbildungen in gewerblichen Berufen. Wenn auch ihr Interesse habt, schaut bei unseren Ausbildungsangeboten vorbei!
Ausbildungen bei der uvex group


Nach 3,5 Jahren Ausbildung war es dann so weit, Lea schloss die Ausbildung 2022 ab und wurde direkt übernommen. Aber nicht nur das: Für ihre Leistung erhielt sie sogar einen Staatspreis der Berufsschule Erlangen und wurde persönlich geehrt. Kein Wunder, denn in diesem Beruf war sie eine der Besten in Bayern.
Lea’s Arbeitsalltag ist definitiv nicht mit dem ihrer Schwester zu vergleichen. Zu ihren Hauptaufgaben gehören die Instandhaltung, Optimierung und Umsetzung innovativer Projekte an verschiedenen Spritzgussmaschinen, Robotern und Beschichtungsanlagen in der Produktion der Schutzbrillen. Dadurch, dass die Projekte und Optimierungen immer unterschiedlich sind, ist kein Arbeitstag wie der andere. Genau diese Vielfältigkeit an Aufgaben macht den Beruf für Lea so spannend.
Teamwork und Skills
Natürlich gibt es für die Produktion der uvex safety Arbeitsschutz Brillen nicht nur das eine Verfahren oder die eine Maschine. Lea muss sich deshalb mit den unterschiedlichen Techniken, Maschinentypen und auch den älteren Maschinen in der Produktion gut auskennen. Das Team besteht aus 13 Kolleg:innen, die sich gegenseitig unterstützen. Sie arbeiten viel mit den Abteilungen Formenbau, Flutzellen und Spritzerei zusammen und halten die Produktion am Laufen.
Fähigkeiten, die man für den Beruf als Elektrikerin mitbringen sollte, sind unter anderem logisches Denken, Verständnis für Programmierung, gute Kommunikationsfähigkeiten, Sozialkompetenz und natürlich handwerkliches Geschick. Und nicht zu vergessen: So eine Ausbildung ist auch praktisch, um die eine oder andere Reparatur im Eigenheim zu erledigen!



Faustball
Seit mittlerweile 14 Jahren spielen Lea und Lara Faustball im Verein. Und das ganz schön erfolgreich! Mit ihrer Mannschaft, dem ASV-Veitsbronn Siegelsdorf, sind die beiden erst kürzlich in die 1. Damen Faustball Bundesliga auch in der Hallensaison aufgestiegen.
Fußball, Hockey oder Handball – alles Sportarten, die man kennt. Doch bei Faustball stutzen viele.
Regeln im Überblick
Vergleichen könnte man Faustball mit Volleyball, dennoch gibt es einige Unterschiede. Der Ball ist schwerer und das Spielfeld ist mit 50x20 Metern viel größer. Hierdurch werden kurze, schnelle Sprints von den Spieler:innen abverlangt. Eine gute Kondition ist also ein Must-have!
Im Gegensatz zu Volleyball besteht ein Team aus fünf statt sechs Personen und es wird nur mit einem Unterarm gespielt. Wenn der Ball ein anderes Körperteil berührt, ist das ein Fehler und das gegnerische Team bekommt einen Punkt. Der Ball muss über die Leine gespielt werden, die weder der Ball noch die Spieler:innen berühren dürfen. Der Ball darf vor jedem Schlag einmal auf dem Boden aufkommen, aber auch direkt gespielt werden. Nach dem dritten Kontakt muss der Ball auf der gegnerischen Seite landen.
Im Sommer wird auf Rasen gespielt, im Winter dann in der Halle. Aufgrund dieser Aufteilung gibt es eine Hallen- und eine Feldsaison, welche getrennt voneinander zu betrachten sind.


Und auch für die Zukunft gibt es in Sachen Sport für die beiden noch einiges zu erreichen.
„Die deutsche Meisterschaft wäre echt schön. Aber alle Mannschaften in der 1. Bundesliga haben sehr viele Nationalspieler, das wird schon sehr anstrengend werden. Man hofft natürlich auch immer, dass man vielleicht von einem Trainer des Nationalteams gesehen wird und die Chance bekommt, in der Nationalmannschaft zu spielen.“
Lea, Elektronikerin
Aber wie kommt man dazu, Faustball zu spielen? Bei Lara und Lea ging das ganz klassisch über die Schule.
„Als ich klein war, habe ich verschiedenste Hobbies ausprobiert. Faustball wurde neben anderen Sportarten bei uns an der Grundschule vorgestellt und ich habe es einfach mal ausprobiert. Und dann hat es uns beiden so gut gefallen, dass wir dabeigeblieben sind.“
Lara, Assistentin im SAP-Projektmanagement

Wir wünschen Lara, Lea und ihrer Mannschaft auch weiterhin viel Erfolg!