07. August 2023

Dein Job. Deine Story. Frederic.

Frederics Büro ist nicht nur ein Arbeitsort, sondern auch eine Reise durch die Zeit. Als Brillenliebhaber wandelte er sein Büro in ein richtiges Museum um. Ja, richtig gelesen, sein Arbeitsplatz ist mittlerweile ein Zuhause von circa 400 uvex Produkten. Als Mustermacher bei der uvex safety group spielt ihm seine Leidenschaft für Brillen in die Karten. Hier beschäftigt er sich täglich mit Kopf und Augenschutz für den Arbeitsschutzbereich.

Head- und Eyewear

Seit 2013 ist Frederic bei uns in der Produktentwicklung Head- und Eyewear als Mustermacher tätig. Gemeinsam mit seinem Team ist er maßgeblich an der Entstehung neuer Produkte beteiligt.

Wir sind dabei, wie quasi aus dem Nichts ein neues Produkt entsteht. Das Endergebnis dann in den Läden oder Katalogen zu sehen, ist wirklich etwas Besonderes.

Ein Klischee, aber wahr: Jeder Tag von Frederic ist anders und sehr abwechslungsreich! Vor allem prüft er Produkte, baut Modelle, führt Passproben durch, druckt erste Muster oder findet Lösungen für die unterschiedlichsten Probleme bei Produkten – die Liste ist also lang. Dabei steht er im ständigen Kontakt mit verschiedenen Abteilungen.

Das ist das Schöne an meinem Job. Ich komme bei uvex ganz schön rum und lerne viele Leute kennen. Die meiste Zeit laufe ich von A nach B und bin mit Kolleg:innen im Austausch.

Nur auf der Tastatur rumtippen – nicht bei Frederic!

Ursprünglich hatte Frederic den Wunsch, Design zu studieren. Doch letztendlich entschied er sich aus verschiedenen Gründen gegen einen reinen Design-Job und für den Beruf des Mustermachers. Zum einen war es schon immer sein Hobby, Modelle zu bauen – und diese Leidenschaft zieht sich bis heute durch sein Leben. Zum anderen ermöglicht ihm sein jetziger Job, Kreativität und Handwerk miteinander zu vereinen.

„Handwerklich, also wirklich täglich mit meinen Händen zu arbeiten – das ist das, was ich immer machen wollte.“

Als Mustermacher wird man aber auch vor so einige Herausforderungen gestellt. Ein Beispiel: das richtige Fitting! Im Brillenbereich kann das manchmal ganz schön kompliziert sein, denn die Produkte müssen möglichst vielen Leuten passen. Jeder Kopf, jede Nase, alle Ohren sind unterschiedlich. Das ist ein langer Weg, der viel Genauigkeit erfordert.

„China, USA oder England - die Kopfformen sind je nach Land super unterschiedlich.“

uvex Museum im eigenen Büro

Wenn man das Büro von Frederic betritt, fühlt es sich ein wenig an, als würde man in eine Zeitmaschine steigen. Ursprünglich als ein Scherz für die Abteilung gedacht, funktionierte Frederic vor sechs Jahren sein Büro kurzerhand in ein uvex Museum um. Alles begann mit einer kleinen Schauvitrine, in der ein paar alte uvex Produkte ausgestellt waren. Doch im Laufe der Zeit ist die Sammlung immer weitergewachsen und das bis heute.

Ich habe einfach damit angefangen mehr, und mehr Brillen auf ebay oder Flohmärkten zu suchen. Ich finde die alten Produkte cool, ich liebe Brillen, vor allem die alten Azetat-Brillen. Insgesamt sind es ungefähr 400 Produkte, die ich hier habe.

Von alten Brillen bis zum Olympia Schlitten

Im Büro, oder besser gesagt Museum, findet man einfach alles, was mit uvex zu tun hat. Auch Filtral, eine weitere Marke der uvex group, ist mittlerweile Fokus von Frederics Suche. Die Recherche nach Produkten beschränkt sich aber nicht nur auf das Internet. Auch Flohmärkte sind ein guter Anlaufpunkt, um auf interessante Sachen zu stoßen. Unterwegs findet Frederic immer wieder Schätze. Wie beispielsweise eine uvex Jacke, die ihm in einem Berliner Secondhand-Shop über den Weg gelaufen ist.

Sein Lieblingsprodukt: ein Schlitten der Winterolympiade 1988 in Calgary. Immer wieder auf die eBay Kleinanzeige geklickt, dauerte es zwei Jahre, bis sich Frederic dazu entschloss, das Produkt zu kaufen und der Schlitten endlich bei ihm im Büro landete.

Das älteste Produkt, das man im Museum findet, ist das Motorradvisier, das noch mit dem WINTER Symbol gekennzeichnet ist. Frederic schätzt es auf die 60er-Jahre. Heute also ein echtes Unikat!

Der Struggle als Sammler

Sammler zu sein und immer wieder Schätze zu entdecken, ist definitiv einfacher gesagt als getan. Es erfordert Zeit, Geduld und eine gute Portion Glück, um wirklich besondere Stücke zu finden. „Ich habe sozusagen den Markt leergekauft.“, erzählt uns Frederic. Außerdem seien die Preisvorstellungen der Verkäufer:innen eine echte Herausforderung. So können beispielsweise die alten Azetat-Brillen größtenteils nicht mehr genutzt werden, da das Material aufgrund der Weichmacher sehr spröde und porös geworden ist. Gleichzeitig sind die Preise für einige dieser Vintage-Brillen so hoch, dass es sich oft nicht lohnt, sie zu kaufen. Genau deswegen hat sich Frederic eine persönliche Schmerzgrenze gesetzt, was den Preis angeht.

Apropos Preise, die sind nicht nur abhängig von den individuellen Vorstellungen der Verkäufer:innen, sondern natürlich auch davon, um welches Produkt es sich handelt und in welchem Zustand es sich befindet. Während uvex Brillen zwischen ca. 10 und 100 Euro liegen, haben alte ALPINA Produkte schon einen ganz anderen Rahmen. Die können schnell mal über 500 Euro kosten.

„Für mich als Sammler sind besonders Produkte mit Originalverpackung interessant, um einfach die komplette Entwicklung vor Augen zu haben. Die findet man aber fast nur in den USA. Was ich außerdem spannend finde, sind Kooperationen mit anderen Firmen wie Opel, Porsche, Rolex oder BMW. Das coole an der Kooperation mit BMW: Die alten Brillen hatten einen kleinen Schraubenzieher in Form eines Schaltknüppels mit BMW-Logo integriert. Aber auch die Integration von Kult-Objekten wie dem Pumuckl im Design der Brille sind sehr interessant.“

Arbeit und Hobby

Das Museum ist nicht nur Hobby und eine echte Attraktion für seine Kolleg:innen, es kann Frederic tatsächlich auch bei seiner Arbeit behilflich sein. „Mein Hobby und die Arbeit lassen sich auch schön miteinander verknüpfen. Wir tüfteln zum Beispiel gerade an einem neuen Nasenkonzept für unsere Brillen und dafür haben wir uns eins meiner alten Modelle zum Vergleich hergenommen.“

Um es kurzzufassen, ist Frederic doch genau der Mitarbeiter, den man sich als Arbeitgeber nur wünschen kann. Nicht nur im Job beschäftigt er sich mit unseren uvex Produkten, sondern auch in seiner Freizeit! Außerdem: Wer kann schon behaupten, ein Museum im Büro eines Kollegen zu finden. Dank Frederic, definitiv wir bei uvex!

autorin
Sarah Leupold

Corporate Content Manager

Meine Kamera und ich setzen Ideen und Inhalte für die uvex group kreativ um.
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