Nachhaltigkeit ist mehr als ein Buzzword, sie ist ein Versprechen. Für Daniel bedeutet das nicht nur CO₂ zu kompensieren, sondern Emissionen zu vermeiden, bevor sie überhaupt entstehen. Die Arbeit bei uvex ist vielseitig und verantwortungsvoll, sowohl in Bezug auf den Mensch, als auch die Umwelt. Und Menschen wie Daniel zeigen jeden Tag, wie beides miteinander verbunden werden kann.
Seit Oktober 2017 ist Daniel Teil der uvex group und leitet heute das Team Managementsysteme bei der uvex safety group. Sein Arbeitsalltag ist geprägt von Audits, CO₂-Bilanzen und Nachhaltigkeitsstrategien und endet nicht selten mit einem Blick auf ein Aufforstungsprojekt in Togo. Ein Job, der viel mehr ist als Zahlen, Tabellen und Prozesse.
Als Leitung Managementsysteme ist Daniel der zentrale Ansprechpartner, wenn es um Qualität, Umwelt und Arbeitssicherheit bei uvex geht. Sein Ziel ist es, sicherzustellen, dass alle Prozesse optimal ablaufen, gesetzliche Vorgaben eingehalten werden und die Produkte nicht nur sicher, sondern auch nachhaltig sind. Dazu gehört, Verbesserungspotentiale zu finden, die Kundenzufriedenheit zu sichern, Umweltbelastungen zu minimieren und vor allem, Arbeitsplätze sicher zu gestalten, damit keine Unfälle passieren.
Besonders spannend findet Daniel, dass sein Job so abwechslungsreich ist:
„Durch die internen Audits bekomme ich Einblicke in alle Bereiche der uvex safety group, von der Produktion bis zur Forschung und Entwicklung. Das macht meinen Job unglaublich vielfältig.“
Von der Projektarbeit zum Nachhaltigkeits-Experten
„Direkt nach dem Studium bin ich bei uvex als Projektingenieur im Bereich Business Excellence eingestiegen“, erinnert sich Daniel. Nachhaltigkeit hat ihn schon damals begeistert: „Ich habe im Studium mehrere Fächer zu dem Thema belegt, weil es mich einfach interessiert hat.“ Über die Themen Prozessmanagement und Projektmanagement fand er schließlich seinen Weg ins Qualitätsmanagement und seitdem hat sich viel getan. „Heute umfasst mein Bereich sehr viele Themen, da die Anforderungen sich stark weiterentwickelt haben. Vor allem der Fokus auf Nachhaltigkeit ist immer wichtiger geworden.“
Ein Projekt, auf das Daniel besonders stolz ist, ist die Einführung der Product Carbon Footprint (PCF)-Berechnung. „Damit können wir für jedes Produkt, das uvex herstellt, den kompletten CO₂-Fußabdruck kalkulieren. Diese Erkenntnisse nutzen wir nicht nur für interne Prozesse, sie fließen direkt in die Produktentwicklung ein. Wir zeigen damit auch unseren Kunden, wie nachhaltig unsere Produkte sind und setzen so ein klares Zeichen im Markt.“
Ein Blick in den Arbeitsalltag
Daniels Arbeitstag startet meist um halb acht. Nach dem Checken der Mails geht es direkt in die Terminplanung. Steht ein Audit an? Gibt es Abstimmungen mit anderen Abteilungen? Muss ein neues Nachhaltigkeitsprojekt besprochen werden? Kein Tag ist wie der andere und genau das liebt Daniel an seinem Job. Wenn der Kalender es zulässt, gönnt er sich in der Mittagspause gerne einen kurzen Besuch im angrenzenden Fitnessstudio. Für ihn ist das ein wichtiger Ausgleich in einem Job, der viel Konzentration und Kommunikation erfordert.
Daniels Arbeit: Vielschichtig und eng vernetzt
Daniel arbeitet eng mit den Managementsystemabteilungen der verschiedenen Geschäftsbereiche zusammen. Hier stimmt er sich regelmäßig mit dem Bereich SSD Strategic Sustainability Development oder CSR-Management in der Holding bezüglich der Nachhaltigkeitsthemen ab.
Nachhaltigkeit endet nicht am Werkstor
Daniels Engagement für Nachhaltigkeit geht über seinen Job hinaus. In seiner Freizeit engagiert er sich im Verein Fi Bassar, der in Togo Frauen und Kinder unterstützt. Schon während seines Studiums war Daniel erstmals in Togo, um ein Entsorgungskonzept für Krankenhausmüll zu entwickeln. Später wurde er Teil des Vereins und heute ist sein Engagement sogar mit seiner Arbeit bei uvex verbunden.
„Als ich nach dem Studium nach Jobs gesucht habe, ist mir aufgefallen, dass uvex auch ein Projekt in Togo unterstützt. Im Rahmen meiner zweiten Reise zur Besichtigung der Kinderklinikbaustelle konnte ich vor Ort die Ansprechpartner des Projekt Togo kennenlernen und mir ein eigenes Bild davon machen, wie wir bei uvex einen Teil unserer CO2-Emissionen durch Naturwaldaufforstung kompensieren.“
Doch für Daniel ist klar, dass es mit Kompensation allein nicht getan ist.
Biobasierte Materialien und Innovation
Was Daniels Arbeit so besonders macht, ist, dass sie nicht bei Audits und Berechnungen endet.
„Wir nutzen die CO₂-Berechnungen aktiv, um unsere Produkte besser zu machen. Gemeinsam mit der Forschungs- und Entwicklungsabteilung schauen wir, wo wir alternative Materialien einsetzen können.“
Ein Beispiel dafür ist ein biobasiertes Material, an dem sie momentan dran sind und das fossile Rohstoffe ersetzen könnte. Im besten Fall wird es in Zukunft mal als Klangkörper in Gehörschutzkapseln zum Einsatz kommen. Für Daniel ist das ein wichtiger Schritt:
„Nachhaltigkeit wird so ganz konkret, denn wir entwickeln Produkte, die nicht nur sicher sind, sondern auch besser für die Umwelt.“
„Wir wollen Emissionen reduzieren, wo es geht und nur den Rest kompensieren.“
Verantwortung, die verbindet
Ein Moment, der Daniel in Togo besonders berührt hat: „Ein kleines Mädchen hat mir ihren Keks angeboten. Sie hatte fast nichts und wollte trotzdem teilen. Diese Herzlichkeit und Freude beeindruckt mich bis heute.“
Sein Engagement, sowohl bei uvex als auch privat, zeigt, dass Nachhaltigkeit mehr ist als nur ein Konzept. Daniel ist überzeugt: „Wir können mit unserer Arbeit wirklich etwas bewegen. Sowohl für die Menschen, als auch die Umwelt und somit auch für unsere Zukunft.“
Dein Job. Deine Story.
Daniel zeigt, wie vielseitig die Arbeit bei der uvex group ist und wie viel Raum für eigene Ideen, Verantwortung und Engagement entsteht. Wer hier arbeitet, kann nicht nur Prozesse optimieren, sondern auch Teil einer größeren Bewegung sein. Für mehr Nachhaltigkeit, mehr Miteinander und echten Impact.
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