22. September 2023

Dein Job. Deine Story. Christian.

Gemüseanbau und Qualitätsmanagement für Arbeitsschutzprodukte - klingt zunächst wie zwei Welten, die nicht viel gemeinsam haben, oder? Aber Christian beweist das Gegenteil! Während er sich bei der uvex safety group darum kümmert, Prozesse zu etablieren, die lange halten und demnach nachhaltig sind, stellt er auf dem Gemüsefeld seinen eigenen grünen Daumen unter Beweis. Denn hier geht es auch um Prozesse, die befolgt werden müssen. Ohne optimalen Prozess, keine Ernte! Wie das in der Praxis aussieht, hat uns Christian erzählt.

Christian arbeitet noch gar nicht mal so lange bei uns – seit März hat er das Team Lead des Qualitätsmanagements Head- und Eyewear übernommen. Gelandet ist er bei uvex safety eigentlich über einen Zufall. Nach ganzen 8 Jahren in der Qualitätsabteilung seiner vorherigen Firma entschied er sich für eine Veränderung. Und diese Veränderung begann mit einem Bewerbungsgespräch, bei dem der berühmte Funke einfach übersprang. „Es klingt kitschig, aber es war Liebe auf den ersten Blick.“ Und von da an ging alles sehr schnell, bis er sein Büro bei uns bezog.

Ich hätte mir nie träumen lassen vom Industriemechaniker in die Qualität zu kommen.

Seine Karriere hat Christian mit einer Ausbildung zum Industriemechaniker angefangen. In diesem Bereich arbeitete er dann einige Jahre. Währenddessen packte er in der Abendschule noch seinen Meister drauf. Und anschließend noch eine Weiterbildung zum Qualitätsmanager. Von Nichts kommt natürlich auch Nichts!

Die Qualitätsspezialist:innen halten alles zusammen

Von der Planung über den Einkauf, die Fertigung, die Lieferantenauswahl bis hin zu Zertifizierungen. Im Qualitätsmanagement hat man überall die Finger im Spiel. Unsere Kolleg:innen sind das Bindeglied, das alles zusammenhält.

Der Qualitäter verbindet alle Bereiche in einer Firma. Produkte kennt man von Grund auf, also vom Bügel bis hin zum Werkzeug, welches das Produkt herstellen soll. Da ist überall das Qualitätsmanagement miteinbezogen.

Prozesse sind das A und O

Christians Hauptaufgabe besteht darin, Standards zu etablieren. „Unser Ziel ist es, Prozesse zu schaffen, die standardmäßig ablaufen können. Um dies zu erreichen, müssen wir diese Prozesse leben und vermitteln. Schulungen sind dabei besonders wichtig", betont er.

Ein weiterer wichtiger Aspekt von Christians Arbeit ist die Auswertung von Kundenreklamationen. Egal, ob sie aus Deutschland oder Japan stammen, diese Reklamationen landen am Ende auf dem Schreibtisch von Christians Team. Sie analysieren, welche Fehler vorliegen, woher sie kommen könnten und wie sie in Zukunft vermieden werden können. Die gewonnenen Erkenntnisse werden dann an die Fertigung weitergegeben, um sie in die Praxis umzusetzen.

Was Christians Job so besonders macht, ist die Tatsache, dass er abteilungsübergreifend arbeitet. „Wir schauen uns die komplette Firma an. Wir haben mit jedem Kontakt vom Einsteller bis zum Abteilungsleiter im Eyewear oder Head Bereich – das macht die Arbeit super abwechslungsreich.“ Wie die Arbeit seiner Kollegen Frederic und Florian aussieht, könnt ihr hier nochmal nachlesen: 

Dein Job. Deine Story. - Frederic

Dein Job. Deine Story. - Florian

Qualitätsmanagement - hier wird auf Details geachtet

Die Position bringt natürlich ihre eigenen Herausforderungen mit sich. „Als Qualitäter gilt man schnell als Person mit erhobenen Zeigefinger. Um es überspitzt darzustellen, sind wir manchmal die strengen Erziehungsberechtigten, die auf Schwachstellen hinweisen. Genau deswegen ist es in dem Job so wichtig Empathie mitzubringen.“ Entgegen unserer Vermutung, dies gehe einher mit einem hohen Konfliktpotential, erzählt uns Christian, dass das bei der uvex group nicht der Fall ist. Denn schließlich arbeiten alle an einem Ziel: qualitativ hochwertige Produkte.

Teamwork ist auch im Qualitätsmanagement der Schlüssel zum Erfolg. Flexibel, erfahren und innovativ - so beschreibt Christian sein 6 köpfiges Team. In regelmäßigen Meetings etablieren Sie zusammen Schritt für Schritt einen Standard im Head- und Eyewear Bereich.

„Prozesse müssen nachhaltig sein und sie müssen befolgt werden. Hat man beispielsweise eine neue Maschine, weiß aber nicht wie sie angeht, kommt man nicht weiter. Da bringt einem auch das neueste Gerät nichts.“  

Und das gilt nicht nur im Job. Das Ganze lässt sich auf alle Lebensbereiche anwenden – so auch auf Christians Hobby dem Gemüseanbau. 

After Work Gardening

Als leidenschaftlicher Koch war es Christian schon immer wichtig, qualitativ hochwertige Lebensmittel zu verarbeiten. Und was eignet sich dafür besser, als das eigene Gemüse anzubauen? Seit zwei Jahren besitzt er eine Gemüseparzelle im Knoblauchsland, die optimalerweise auf seinem Heimweg liegt. Mindestens einmal pro Woche widmet er sich nach der Arbeit dem Gärtnern.

„Man bekommt einfach den Kopf frei und die Kinder freuen sich auch immer, wenn es mal wieder aufs Feld geht.“

Die Gemüseparzellen der „Feld Freunde“ sind 40qm groß und kosten pro Saison 280,00 Euro. Dafür wird das Feld regelmäßig vom Bauern bewässert und für den Anbau im Frühjahr vorbereitet. Ab März steht das Feld zur Verfügung und kann bepflanzt werden. Bis zum Ende der Saison im Oktober, bzw. Anfang November, kann es bewirtschaftet werden. Danach hießt es: Ruhezeit.

Bepflanzen, Unkraut zupfen und das Gärtnern an sich – alles macht total Spaß. Am meisten aber natürlich das Ernten!

Standardmäßig werden 15 Gemüsesorten angebaut – von Kartoffeln über Rot- und Weißkohl, bis hin zu Wassermelonen – hier ist für jeden Geschmack etwas dabei.

Auf der Parzelle bleibt aber trotzdem noch genügend Platz, um die eigenen Pflanzen anzubauen. Bei Christian findet man z.B. Mais, Chilli und Tomaten, wobei letztere größtenteils den schweren Regenfällen im August zum Opfer fielen. Schlägt man die Brücke zum Qualitätsmanagement, konnte durch die hohe Wasserzufuhr der eigentliche Prozess nicht befolgt werden. Und wir wissen, ohne nachhaltigen Prozess keine Ernte! Doch Rückschläge gehören eben genauso dazu wie Erfolge.

Und das Beste daran: Christian muss zwar ab und zu noch Gemüse dazu kaufen, aber der Großteil ist durch seinen eigenen Anbau für seine Familie und ihn abgedeckt.

autorin
Denisa Maiwald

Communication Manager // uvex group

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