30. November 2023

Community Kitchen

Mit Spenden der Rainer Winter Stiftung ging es für Schüler:innen der Mittelschule Schwabacher Straße in Fürth nach München - genauer gesagt zur Community Kitchen München. Das Ziel: Lebensmittelrettung und Nachhaltigkeit nicht nur theoretisch begreifbar, sondern erlebbar machen. Wie dieser Ausflug zustande gekommen ist und was alles auf dem Programm stand, erfahrt ihr im Beitrag!

Ride for the planet mit uvex sports

In diesem Sommer gab es eine ganz besondere Aktion! Im Rahmen, der urban planet challenge konnte jede:r Radler:in eigens erfahrene Kilometer mit der Radbonus-App tracken. Das Ziel: Gemeinsam das Bewusstsein für Nachhaltigkeit in den Städten stärken. Denn jeder Kilometer zählt, um sich für eine nachhaltigere Zukunft mit entspannten Städten und gesunder Luft einzusetzen.

Pro Teilnehmer:in spendete die uvex sports group 10 Euro an die Rainer Winter Stiftung. Für die Sportler:innen gab es natürlich auch tolle Preise zu gewinnen - mehr zur Challenge gibt’s hier.

Gemeinsam mit ihrem Vater, Stiftungsvorstand Rainer Winter und Tochter Alexa Grau, Stiftungsbeirätin, setzt sich Gabriele Grau für benachteiligte, kranke und sozial schwache Kinder & Jugendliche vor allem in ihrer Heimatstadt Fürth ein.

Das Ergebnis der urban planet challenge: 5000 Euro! Diese Spenden gingen an die Mittelschule Schwabacherstraße in Fürth, mit der die Stiftung schon mehrere Jahre zusammenarbeitet. Auf der Suche nach einem schönen nachhaltigen Projekt sind die Kolleg:innen von uvex sports auf die Einrichtung Community Kitchen im München gestoßen. Und dort sollte der Ausflug für 44 Schüler:innen der 9. und 10. Klasse hingehen.

Lebensmittel retten mit der Community Kitchen München

 

Kaum zu fassen, doch in Münchner Haushalten werden täglich 168.465 Kilogramm verzehrfähige Lebensmittel weggeworfen. Die Mitarbeitenden der Community Kitchen sagen diesem Zustand den Kampf an! Sie retten Lebensmittel vor der Mülltonne, prüfen sie hinsichtlich ihrer Verzehrfähigkeit und zaubern daraus köstliche Mahlzeiten für Events und direkt vor Ort.
Die Mahlzeiten werden sowohl im Gastraum als auch als Produkte im Glas und in der Tüte verkauft.

Aktuell schafft es die Community Kitchen 15-20 Tonnen Lebensmittel pro Woche zu retten. Dabei handelt es sich um Lebensmittel, die nicht dem traditionellen Schönheitsidealen oder konventionellen Standards genügen. Während die Lebensmittel unter normalen Umständen weggeschmissen werden würden, findet das Community Kitchen Team einen sinnvollen und nachhaltigen Verwendungszweck für sie. Ein bedeutender Beitrag zur Reduzierung von Lebensmittelverschwendung und gleichzeitig ein Gewinn für alle, die von den geretteten Köstlichkeiten profitieren!

Die zweite große Mission: Aufklärung! Nach dem Motto „knowledge ist key“ trägt die Community Kitchen dazu bei, unser Klima zu schützen, indem Wissen zum Thema Lebensmittelverschwendung geteilt wird. Und dieses Wissen haben die Mitarbeitenden auch mit den Schüler:innen der Mittelschule Fürth geteilt.

Roadtrip von Fürth nach München

 

Für 44 Schüler:innen und 4 Lehrer:innen der Mittelschule Schwabacher Straße in Fürth ging es mit dem Bus für einen Tag nach München-Neuperlach. Mit im Gepäck: Ganz viele Tetrapaks. Aber dazu gleich mehr.

Stellvertretend für die Rainer Winter Stiftung waren Gabriele Grau, Gesellschafterin der uvex group und Stiftungsvorstand der Rainer Winter Stiftung, und Alexa Grau, Gesellschafterin der uvex group und Stiftungsbeirätin der Rainer Winter Stiftung, mit vor Ort. Mehr zur Rainer Winter Stiftung gibt es hier.

Rainer Winter Stiftung kennenlernen

Der Ausflug ermöglicht den Schülerinnen und Schülern aus ihrem normalen Schulalltag rauszukommen.
– Herr Podlipaev

Um viele Erkenntnisse bereichert, ging es dann auch schon an die Gruppeneinteilung, denn als nächstes standen verschiedene Workshops auf dem Programm. Hier drehte sich alles um Tetrapaks!

Projekt Tetrap-Act-on-Foodwaste

 

Das Bildungs- und Kunstprojekt "Tetrap-Act-on-Foodwaste" zielt darauf ab, in Zusammenarbeit mit Schüler:innen und Künstler:innen das Ausmaß der Lebensmittelverschwendung öffentlich zu verdeutlichen. Bei dem Projekt werden insgesamt 132.809 Tetrapak-Verpackungen gesammelt, die anschließend in 25 Münchner Stadtvierteln als Kunstwerk ausgestellt werden. Und an diesem Projekt nahmen auch die 44 Schüler:innen teil!

Gardinen aus Tetrapaks

 

Die erste Gruppe widmete sich dem Thema Deko! Aus gebrauchten Tetrapaks schnitten die Schüler:innen Plättchen aus, die sie anschließend mit Garn verschönerten. Hier war nicht nur Fingerspitzengefühl, sondern vor allem Geduld gefragt, denn eine Gardine braucht viele geschickte Hände. Das finale Ergebnis konnte sich sehen lassen!

Möbelbau mit Tetrapaks

 

In der zweiten Gruppe ging es richtig handfest zur Sache – die Aufgabe: ein Bett und einen Hocker aus Tetrapaks bauen. Klingt verrückt, aber es hat funktioniert! Schneiden, tackern, mitdenken – die Schüler:innen mussten Hand in Hand zusammenarbeiten, um die beiden Möbelstücke rechtzeitig fertig zu stellen. Aber die Mühe hat sich gelohnt, am Ende gab es sogar noch extra Lob von Workshop Leiter Bob.

Tetrapak Kuchen

 

Die kreativen Köpfe der dritten Gruppe widmeten sich dem süßen Teil des Ganzen – Tetrapak Kuchen. Vier Schüler:innen zauberten Kuchen nicht AUS Tetrapaks, sondern solche die aussahen wie Tetrapaks. Die waren nicht nur lecker, sondern auch umweltfreundlich!

Presse Team

 

Team 4 – die Lageberichterstatter:innen begleiteten den Vormittag mit Kamera, Stift und Zettel.

Zum Schluss durften die Gruppen ihre erschaffenen Gegenstände vor den anderen vorstellen. Nach einem ausgiebigen Mittagesessen war der Vormittag in der Community Kitchen auch schon zu Ende. Ein großes Dankeschön geht an die Mitarbeitenden der Community Kitchen und die Rainer Winter Stiftung, die den Tag möglich gemacht haben. Ein toller Vormittag den die Schüler:innen hoffentlich nicht so schnell vergessen werden.

Der Tag hat den Schülerinnen und Schülern gezeigt, wie viel Müll in Haushalten entsteht. Normalerweise schieben wir das Problem von uns weg und machen uns keine Gedanken darüber, was eigentlich danach passiert. Ich glaube die Schüler und Schülerinnen haben jetzt ein stärkeres Bewusstsein für das Thema Nachhaltigkeit.
– Frau Kraft
autorin
Sarah Leupold

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